Verdienste um Berliner Chorleben durch Chorverband Berlin ausgezeichnet
Im Rahmen der Sonntagskonzertreihe des Chorverbands Berlin fand am 11. Juni die Verleihung der diesjährigen Geschwister-Mendelssohn-Medaille statt. Im feierlichen Rahmen überreichten Petra Merkel, Präsidentin des Chorverbands Berlin, und Adrian Emans, Musikausschussvorsitzender im Chorverband und Kopf der Jury für die Vergabe, die Medaillen und Urkunden an Ensembles und Einzelpersonen.
„Wir freuen uns, mit der diesjährigen Geschwister-Mendelssohn-Medaille Chöre und Chorleiter:innen auszuzeichnen, die die Berliner Chorlandschaft nachhaltig mit geprägt haben. 2023 lag der Fokus auf Diversität und sozialer Arbeit sowie der Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Themen in den Berliner Chören. Überreicht wurden Medaillen an den Begegnungschor, den chor canta:re und Gudrun Luise Gierszal, künstlerische Mitarbeiterin beim Staats- und Domchor Berlin. Die Auszeichnung für das Lebenswerk ging an Christina Hoffmann-Möller und Susanne Jüdes, beide seit der Gründung 1973 Leiterin des Hanns Eisler Chores Berlin. Wir gratulieren herzlich!“, so Gerhard Schwab, Geschäftsführer des Chorverbands Berlin.
Die Verleihung der Geschwister-Mendelssohn-Medaille fand in diesem Jahr bereits zum 12. Mal statt. Das musikalische Programm des sechsten Sonntagskonzerts 2023 mit dem Titel „traumverloren“ gestalteten der `Hxos Chor Berlin und der Carl-von-Ossietzky-Chor Berlin.